Kat

2023-02-05 17:20:49 By : Mr. Allen Li

Es ist fix, dass Henry Cavill nicht mehr als Superman auf der Leinwand zu sehen sein wird. Potenzielle Kandidaten-Nachfolger gibt es aber genug.

Vorher nicht, dann schon, dann wieder doch nicht: Ob Henry Cavill jemals wieder im blau-roten Superman-Kostüm über die Kinoleinwände fliegen wird, glich in den vergangenen Monaten einer Odyssee, die sogar den Mann aus Stahl in die Knie gezwungen hätte – und es war das perfekte Beispiel für das Chaos, das seit langem hinter den Kulissen von DC herrscht.

Jetzt aber steht endgültig fest – nicht nur zum Bedauern der Fans, sondern auch von Cavill selbst: Superman-Filme wird es zwar weiterhin geben, aber ohne den "The Witcher"-Star (wo Cavill übrigens auch raus ist). Die neuen DC-Chefs James Gunn und Peter Safran verkündete öffentlich, dass man Clark Kent keineswegs abgesägt hätte, aber man wolle sich vielmehr auf einen jüngeren Superman konzentrieren, es soll also eine (weitere!) Origin-Story des berühmtesten Superhelden der Welt werden. Mehr darüber könnt ihr hier lesen:

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Ähnlich wie bei "James Bond" kocht die Gerüchteküche nach dem offiziellen Cavill-Aus über, welcher (Jung-)Schauspieler der nächste Superman werden könnte. Was klar ist: Die Suche gestaltet sich nicht einfach, denn Cavill gilt seit Christopher Reeve als bester Superman aller Zeiten. 

Bisher hat das Casting noch nicht begonnen, twitterte Gunn und nimmt somit allen Gerüchten über einen etwaig bereits fixen Cavill-Nachfolger (in diesem Fall: Jacob Elordi) den Wind aus den Segeln. Bei ihm sei es fast immer so, dass Castings erst stattfinden, nachdem das Drehbuch fertig oder kurz vor Fertigstellung sei – und das sei nicht der Fall. Es gebe schon bald einige Neuigkeiten, die man bei den DC Studios ankündigen werde, so Gunn weiter, aber noch nicht, wer die Superman-Rolle übernimmt.

Macht nichts. Wir sind so nett und wollen Gunn ein bisserl unter die Arme greifen – weshalb wir folgend unsere 10 Favoriten für den nächsten (jungen) Superman vorstellen: 

Der "The Kissing Booth"- und "Euphoria"-Darsteller Jacob Elordi (25) war lange Zeit Favorit unter den Fans, wenn es um Cavills Nachfolge ging. Es gab sogar das Gerücht, dass Elordi bereits fix gecastet worden sei – dem Gunn mit obigem Tweet aber widersprach. Finden wir schade: denn Elordi hat bewiesen, dass er sowohl sanft und süß, als auch überlebensgroß und trotzdem begehrenswert sein kann. Diese Facetten würden ihm als Clark Kent aka Superman zu Gute kommen.

Er gehört zu den derzeit angesagtesten NewcomerInnen Hollywoods: Paul Mescal gelang sein Durchbruch in der hoch emotionalen und tiefschürfenden Serie "Normal People", in der der 26-Jährige beängstigend fließend und authentisch auf allen Tastaturen des Emotionsklaviers spielte, dass er komplett hinter seiner Rolle verschwand. Auch im Indie-Drama "Aftersun" begeisterte er die KritikerInnen und das Publikum gleichermaßen. 

Ob Mescal aber Zeit hat, um als Superman die Welt zu retten, bleibt dahingestellt – denn Ridley Scott wünscht sich den Jungstar als Hauptdarsteller in "Gladiator 2" ...

Der 31-Jährige ist vor allem Serien-Fans bekannt: Für seine Rolle in "Reich und Schön" wurde er mit einem Emmy ausgezeichnet, in "How to get away with murder" sorgte er für kriminelle Twists und Hormonräusche. Flynn wäre eine gute Wahl, wenn Gunn und Co. auf ein "unverbrauchtes" Gesicht setzen möchten, das sie im rot-blauen Kostüm zum neuen Superstar aufbauen könnten.

Für Clark Kent könnte Flynn zu sexy sein, die Fußstapfen von Superman vielleicht noch etwas zu groß für ihn – aber eine interessante Casting-Entscheidung wäre Rome Flynn auf jeden Fall. Zudem ist schon länger die Rede davon, dass DC an einem "Schwarzen Superman" interessiert wäre ...

Für mehr Diversität in der Superman-Welt würde auch John Boyega sorgen. Dass der 30-Jährige mit großen Blockbuster-Franchises und noch größeren Fanerwartungen umgehen kann, bewies er mit seiner tragenden Rolle des Finns in mehreren "Star Wars"-Filmen. Die körperliche Präsenz wäre bei Boyega ebenso gegeben – genauso wie das Talent, inmitten eines CGI-Gewitters zu bestehen – und seiner Figur eine Strahlkraft zu verleihen, ohne dabei aufdringlich zu wirken.

Dank der "X-Men"-Filmreihe, "Deadpool 2", der Serie "The Great" sowie erst kürzlich "The Menu" gehört Hoult zu den bekanntesten Namen in unserer Liste. Dass der 33-Jährige schauspielern kann, das wissen wir bereits seit "About a Boy", in dem er als 13-Jähriger seinen erwachsenen KollegInnen Hugh Grant und Toni Collette die Show stahl. Eine große Fanbase würde der Ex von Jennifer Lawrence also mitbringen – genauso wie den unwiderstehlichen, aber doch unscheinbaren Look von Schussel Clark Kent. 

Seit "Emily in Paris" fliegen ihm Frauen- und Männerherzen auf der ganzen Welt zu. Der 30-jährige Brite wäre im Gegensatz zu Hoult ein der Masse unbekannter Name, dem man mit Neugier folgen würde. Die körperliche Fitness bringt Laviscount für die Rolle auf jeden Fall mit, das charmante Lächeln eines Weltenretters ebenso.

Mit Lucien Laviscount würde Superman, ähnlich wie bei Cavill, seinen Status als Sexikone ein großes Stück mehr ausbauen. Zudem versteht er es, in seine Darbietung etwas sowohl Siegensicheres als auch Rotzfreches, aber auch etwas Liebenswertes und Verletzliches zu legen. Auch deshalb wird er als nächster James Bond gehandelt.

Genauso wie dieser Herr: Der "Bridgerton"-Star (34) ist in aller Munde und derzeit in Hollywood eine heiße Aktie. Seine zahlreichen Fans würden sich freuen, "Bridgerton"-GegnerInnen dagegen weniger – aber reden würde man über diese Casting-Entscheidung auf jeden Fall. In "The Gray Man" stellte er seine Action-Qualitäten bereits unter Beweis, in seine tiefen Augen würde sich nicht nur Lois Lane verlieben. Sexyness, Smartness, Stärke und Sanftheit – perfekt für Superman (und James Bond)?!

Für den frischgebackene Golden-Globe-Gewinner ("The Bear") wäre es die bisher allergrößte Rolle seiner Karriere und der Durchbruch im internationalen Mainstream. "The Bear" lebt unter anderem von der starken Präsenz von White – und aufgrund des eher unbekannten Namens und des Aussehens wäre der Schauspieler ein angenehmes (und erforderliches?) Gegenstück zu Cavill. Wieso nicht mal ein blonder Superman? Hat auch schon bei James Bond funktioniert. Zudem könnte ein "Superman"-Film von Whites großer Stärke und dem mühelosen Changieren zwischen Humor sowie Tragik überaus profitieren. 

Als Han Solo in "Solo: A Star Wars Story" hat Ehrenreich zwar einen cineastischen Bauchfleck hingelegt, doch Superman wäre eine tolle Chance für den 33-Jährigen, sich als modernes Blockbuster-Franchise neu zu etablieren. Seine Filmographie ist noch nicht ganz so ergiebig wie die seiner Konkurrenten, trotzdem kann der Schauspieler Filmjuwelen wie "Blue Jasmine" oder "Hail, Caesar!" vorweisen. Der eigenwillige Charme Ehrenreichs würde der Kent/Superman-Rolle Ecken und Kanten und somit einen modernen Anstrich verleihen. 

Neben Jacob Elordi der größte Fan-Favorit, wenn es um Cavills Nachfolge geht. Dass es nicht so weit kommen wird, hat Superstar Jordan aber bereits 2021 ausrichten lassen: Damals nämlich hat er JJ Abrams für dessen "Superman"-Reboot eine Absage erteilt. 

Ein Fan der Materie ist Jordan, der bereits reichlich Erfahrung im Superhelden-Genre aufweist (unter anderem "Black Panther") aber trotzdem. Für HBO Max entwickelt er eine Superman-Serie namens "Val Zod", doch das Projekt scheint in der Produktionshölle festzustecken. Doch Superman hat uns gelehrt, stets an Wunder zu glauben. Also vielleicht wechselt Jordan ja doch noch von Marvel zu DC – und über seine eiserne Faust haben wir bereits in den "Creed"-Filmen gestaunt ...

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