Beim Spazierengehen macht ein Mann eine ungewöhnliche Entdeckung. Ein Eisvogel hängt an einem Brückengeländer fest. Mit Liebe und etwas Wärme lässt sich das Problem lösen.
Normalerweise frieren Vögel im Winter nicht so einfach fest. Denn laut Naturschutzbund (NABU) haben Enten, Schwäne und Vögel kalte Füße, sie reduzieren ihren Wärmeverlust, indem sie die Temperatur in den Füßen stark absenken. „Wir brauchen die Entenvögel im Winter also keineswegs wegen ihrer kalten Füße zu bedauern. Allerdings können bei lange anhaltendem Frost kranke oder verletzte, immobile Tiere im Eis einfrieren. Diese sind dann auf menschliche Hilfe angewiesen“, weiß Philip Foth, Pressesprecher des NABU Niedersachsen.
Doch einem kleinen Eisvogel ist anscheinend genau so ein Malheur passiert. Beim Spazierengehen hat ein Mann den Vogel auf einem Brückengeländer entdeckt. Offensichtlich ist er mit seinen Füßen festgefroren. Immer wieder schlägt er mit den Flügeln, kann sich jedoch nicht lösen. Als der Mann dies bemerkt, zögert er nicht lange und hilft ihm aus der Patsche. Auch andere Wildtiere wie beispielsweise Igel benötigen im Winter ab und an Hilfe.
Vorsichtig umschließt der Mann mit seinen Händen den Vogel und versucht damit seine Füße zu wärmen. Und siehe da, mit dieser tierlieben Aktion hat der Mann Erfolg. Nur kurze Zeit später scheint der Vogel aufgetaut zu sein und kann wieder weiterfliegen.
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